Frag den Arzt - offener Austausch zur Symptomkontrolle und Schmerztherapie in der Palliativversorgung
Refernt: Nicolas Klein
...bearbeitet für Flöte, Violine, Viola, Cello und Sprecher.
Die Zauberflöte neu entdecken. Der Zeitgenosse Mozarts Franz Heinrich Ehrenfried hat „Die Zauberflöte“ für Quartett bearbeitet. Ihm gelingt mit dieser Bearbeitung ein kompositorisch und spieltechnisch anspruchsvolles Stück, in einer Gattung, die hauptsächlich der privaten Unterhaltung im Freundes- oder Familienkreis vorbehalten war. Der Schauspieler und Theaterprinzipal Emanuel Schikaneder schrieb den Text für die Zauberflöte, aber auch die gesprochene Regieanweisung des Original Librettos. Und genau hier fangen Sie an, in Ihrer Fantasie Ihre eigene Zauberflöte zu entwickeln. Kein vorgefertigtes Bühnenbild, keine Spielfiguren, nur gelesene Anweisungen mit den notwendigsten handlungstragenden Texten und die wundervolle Musik schaffen neue Bilder in Ihrem Kopf. Jeder Besucher wird dann seine eigene Aufführung mit nach Hause nehmen.
Ausführende
Lisa Wulfes-Lange absolvierte das Studium für Schulmusik und für Orchesterdiplom mit dem Hauptfach Querflöte an der Musikhochschule in Detmold. Sie ist freiberuflich solistisch und in verschiedenen Ensembles im In- und Ausland tätig. Im Jahr 1988 war Lisa Wulfes-Lange Mitglied des Braunschweiger Staatsorchesters, 1991 im Göttinger Symphonie Orchester. Zwei Jahre später konzertierte sie im Orchester der Berliner Bach Akademie. Lisa Wulfes-Lange unterrichtet an der Musikschule der Hansestadt Lüneburg und ist als Dozentin bei den Kammermusikkursen der „Jeunesse musicales“ Deutschland tätig. Seit 1987 ist sie aktives Mitglied der legendären Hamburger Streetband Tätärä. Seit 2015 ist sie aktives Mitglied des Querflötenorchesters der Deutschen Gesellschaft für Flöte.
Mitwirkung an Fernseh- und Rundfunkproduktionen von ARD, ZDF und Norddeutschem Rundfunk.
Markus Menke, Violine wurde im Alter von sieben Jahren als Jungstudent in die Klasse von Prof. Werner Neuhaus an der Kölner Musikhochschule aufgenommen. Nach dem Abitur setzte er sein Studium in der Klasse von Prof. Werner Neuhaus fort und schloss dieses 1992 erfolgreich mit der künstlerischen Reifeprüfung ab. Von 1992 bis 1994 absolvierte er ein Aufbaustudium bei Prof. Helfried Fister in Klagenfurt. Direkt im Anschluss folgte sein erstes Engagement am hessischen Staatstheater Wiesbaden. Weitere Stationen waren das Staatstheater am Gärtnerplatz in München, das Netherland Symphonie Orchestra und das Philharmonische Orchester Bad Reichenhall. Seit 2001 ist Markus Menke Konzertmeister der Lüneburger Symphoniker.
Martina Neumann, Bratsche studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und schloss dort mit dem Diplom für Orchester und Instrumentalpädagogik im Hauptfach Violine ab. In Hamburg folgte ein Aufbaustudium im Fach Viola. Seit 1985 ist sie ständiges freischaffendes Mitglied bei den Lüneburger Symphonikern im Theater der Hansestadt Lüneburg und unterrichtet seitdem auch an den Musikschulen Winsen, später Hanstedt und Lüneburg. Im Rahmen ihrer pädagogischen Arbeit leitet sie Schülerstreichorchester in allen Altersstufen bis zum Kammerensemble mit erwachsenen Laienmusikern. Martina Neumann ist viel gefragt als freischaffende Bratschistin und Geigerin in diversen Kammermusik- Ensembles, Kirchenkonzerten, Projektorchestern im norddeutschen Raum und Mitglied bei der Klassikphilharmonie Hamburg und im Orchester der Eutiner Opernfestspiele.
Franziska Borderieux, Violoncello absolvierte ihr Cellostudium in Hannover und Berlin.
Seit 1992 ist sie als freiberufliche Cellistin bei den Lüneburger Sinfonikern und als Cellopädagogin tätig. Sie konzertiert im Ensemble Lundi und in anderen Kammermusikformationen im norddeutschen Raum. Außerdem ist sie als Organistin und Chorleiterin tätig.
Thomas Ney, Schauspieler wurde in Essen geboren und erhielt in Stuttgart seine Schauspielausbildung. Mittlerweile ist er seit 35 Jahren als Schauspieler, Regisseur und Sprecher in ganz Deutschland und im deutschsprachigen Ausland tätig. Stationen seines Berufslebens waren Stuttgart, München, Bremen, Hamburg, Bremerhaven, Lübeck und Lüneburg. Seine Rollen spiegeln das gesamte Repertoire der dramatischen Literatur wieder: Klassik, Boulevard, Komödie, Drama, Musical. Hervorzuheben sind Rollen in den Produktionen "Faust 1 und 2" (Goethe), Der Gute Gesell und der Teufel in "Jedermann" (Hofmannsthal), "Elling" (Hellstenius), der Erzähler in "The Rocky Horror Show", Aramis in "Die drei Musketiere", Hortensio in "Der Widerspenstigen Zähmung", der Ganove in "Kis me, Kate" (Cole Porter), Junker Bleichenwang in "Was ihr wollt" u.v.m. Als Regisseur zeichnet er verantwortlich für fünf verschiedene Produktionen von Sketchen des großen Loriot, "Oleanna" von David Mamet, "Klamms Krieg" von Kai Hensel, "Bartsch, Kindermörder" von Oliver Reese u.v.a. Vervollständigt wird sein Schaffen durch unzählige Lesungen und verschiedene Eigenproduktionen im Bereich Literatur und Kabarett.
Sterben trotz Herzschrittmacher? ICDs und Herzschrittmacher in der Palliativversorgung
Referent: Peter Schaefer – Kardiologe, Palliativmediziner
(Nachholtermin)
Ökumenischer Gottesdienst in Erinnerung für alle Patientinnen und Patienten, die im Laufe der letzten 12 Monate in unseren Häusern „St. Marianus“ und „Marianus am Dom“ gestorben sind.
Organisatorisches in der SAPV
Kollegialer Austausch
"Heiteres und Tröstendes von Georg Kreisler bis Herbert Grönemeyer"
Philip Richert und Daniel Stickan verbindet eine langjährige musikalische Freundschaft: Seit 2012 kreuzten sich ihre Wege immer wieder am Theater Lüneburg, zunächst bei der Produktion „Was ihr wollt“, zu der Stickan die Musik komponierte und in der Richert den Narren spielte und sang. Später übernahm Stickan immer wieder den Piano-Part bei Richerts „Lulu Mimeuse“-Programmen und dem Georg-Kreisler-Abend „Geben Sie acht!“ Darüber hinaus kooperierten die beiden Musiker für das Format „Freiraum“ der Kirche St. Nicolai in Lüneburg.
Aus diesen sehr unterschiedlichen musikalischen Arbeiten stellen die beiden nun ihren neuen Liederabend zusammen. Die Zuschauer:innen erwartet eine Reise durch 80 Jahre Chanson-, Pop- und Liedgeschichte mit Songs von Tina Turner, Georg Kreisler, R.E.M., Edith Piaf, Herbert Grönemeyer, Annie Lennox, Tom Waits, u.v.a.
Philip Richert stammt aus der Lüneburger Heide und studierte Schauspiel an der Schule für Schauspiel, Hamburg. Von 2004 bis 2007 gehörte er zum festen Ensemble der Landesbühne Hannover und von 2007 bis 2010 zum Ensemble des TfN – Theater für Niedersachsen in Hildesheim.
Seit 2010 gehört Philip Richert zum Ensemble am Theater Lüneburg und war hier in zahlreichen Rollen zu sehen, unter anderem als Candide, Faust, Kreon, Macbeth, Macheath, Danton, Biedermann, als der Menschenfeind sowie in den eigenen Produktionen wie Struwwelpeter, The Black Rider und Der Sturm.
Darüber hinaus entwickelte er sein alter Ego LULU MIMEUSE, die nie alternde Showdiva, die immer wieder im Spielplan des Theaters Lüneburg auftaucht, so auch in alljährlichen Weihnachtsgalas wie Lulu Mimeuse – Das Fest der Liebe.
Richert entwickelte eigene Liederabende über Georg Kreisler und aktuell „Private Dancer“, eine Collage aus Songs und Chansons, die ihn in den letzten Jahren begleitet haben.
Zusammen mit Gregor Müller inszeniert Philip Richert auch immer wieder: so z.B. bereits vor 11 Jahren die Kultshow Struwwelpeter. Es folgten Tom Waits’ Rock-Oper The Black Rider, Shakespeares Der Sturm, die Klima-Wetter-Show Schönes Wetter heute sowie die spartenübergreifende Produktion TYLL.
Außerdem ist Philip Richert seit 2020 als Dozent für Rollenarbeit an der Schule für Schauspiel in Hamburg tätig.
Ebenfalls 2020 wurde er für seine künstlerischen Leistungen mit dem Kulturförderpreis “Darstellende Kunst” 2020 des Landkreises Lüneburg ausgezeichnet.
Daniel Stickan studierte an der Hamburger Musikhochschule parallel Jazzpiano und künstlerisches Orgelspiel bei bedeutenden Lehrern wie Pieter van Dijk, Dieter Glawischnig und Bobo Stenson. Für ein Jahr war er Student in der Meisterklasse des deutschen Klaviervirtuosen Volker Banfield. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und war sowohl als Organist wie auch als Jazzmusiker Stipendiat des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Dazu erhielt er 2021 ein Stipendium vom Musikfonds (auf Bundesebene). Unter eigenem Namen hat er bereits 12 CDs veröffentlicht, von denen drei für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert wurden.
Daniel Stickan arbeitete mit bekannten Größen der Jazzszene zusammen (u.a. Simin Tander, Kit Downes, Tord Gustavsen, Eric Schaefer, Michael Wollny, Arne Jansen, Ulrike Haage, Efrat Alony, Janne Mark, NDR Bigband) und spielt regelmäßig auf internationalen Jazz- und Kirchenmusikfestivals.
Seit 2015 liegt ein starker Focus seiner Arbeit auf der Komposition besonderer Werke für Kinderchöre. Hier hat er einen ganz eigenen Stil von hoher Komplexität, Sinnlichkeit und Eingängigkeit geschaffen. Sein erstes Werk „Wassermusik“ wurde deutschlandweit über 30 Mal aufgeführt. Es folgten weitere Kantaten, ein Oratorium, Instrumentalstücke und eine Messe. Seine Werke wurden im Bärenreiter und Strube-Verlag veröffentlicht, seit 2023 im Carus-Verlag. Für das Lüneburger Theater komponierte er Bearbeitungen von Opern und schrieb Musicals und Bühnenmusiken. 2023 schrieb er eine Musiktheaterversion des Shakespeare-Klassikers „Was ihr wollt“ für das Lüneburger Theater, eines der erfolgreichsten Stücke der damaligen Spielzeit. Für die bekannte dänische Komponistin und Sängerin Janne Mark schrieb er Chorsätze von sämtlichen Stücken ihres Albums „Pilgrim“ (ACT-Music / Strube-Verlag).